Für das heutige Rathusgebäude gab es im Zetraum von 1532 bis 1897 fünf Vorgänger. Das gegenwärtige Rathaus wurde im Zeitraum von 1893 bis 1896 im Neorenaissancestil nach den Plänen des Wiener Architekten Franz von Neumann errichtet. Dieser Architekt ist auc der Autor des Rathauses in Liberes. Das Rathaus wird von einem Turm mit Uhr dominiert. Dieser hat eine Höhe von 48 m. Zu jeder Stunde erklint ein Glockenspiel mit wechselnden Melodien. Der Rathausturm befindet sich ebenso wie das Stadtmuseum in der 2. Etage des Gebäudes un kann zu den Öffnungszeiten besicht werden.
Der Platz stellt das Zentrum der städtischen Denkmalschutzzone dar. Um ihn herum befinded sich insgesamt 20 Wohnhäuser sowie das Rathaus. Erwähnenswert ist von allem das sog. Haus Na panské zvůli (Zur herrschaftichlen Willkür) (Bank Komerční banka), das dreiteilige Haus mit der reichen Stuckverzierzung (Grundbuchnummer 73) sowie das Haus, welches von der orthodoxen Kirche verwaltet wird ( Grundbuchnummer 104)
Zur Erinnerung an die Pestepidemien im 16. und 17. Jahrhundert wurde 1723 die barocke Mariensäule auf dem Plaz bei der ehemaligen Hauptmannschaft errichtet. Im Jahr 1897 wurde die Säule an ihrem heutigen Standort bei der Kreuzauffindungskirche aufgestellt.
4. Kreuzaffindungskirche
An der Stelle, wo sich die heutige Kirche befindet, hat einst die St. - Barbara - Kapelle gestanded. Der große Ausbau de Gebäudes hat Mitte des 16. Jahrhunderts stattgefunden, wo auf Initiative von Christoph von Bieberstein italienische Bauherren nach Frýdlant gekommen waren. Im Innenbereich befinden sich wertvolle kulturelle Werke aus wießem, schwarzem und grünem Marmor. Es handelt sich vor allem um die Gruft der Familie Redern. Diese hat zum Zeitpunkt ihrer Errichtung so iel gekostet, wie das gesamte Gut Frýdlant, als es vom Adelsgeschlecht Redern kaüflich erworben wurde.
5. Fluss Smědá (Wittig)
Der Gebirgsfluss entspringt im Torfmoor des Isergebirges und wird durch den Zusammenfluss der drei Quellbäche - Weißse Wittig (Bílá Smědá), Schwarze Wittig (Černá smědá) und Braune Wittig (Hnědá Smědá) - am Wittighaus (847 m) (horská chata Smědava) gebildet. Den Namen hat der Fluss aufgrund seiner goldbraunen Farbe erhalten. An der polnisch - . tschen Grenze fließst er in die Lausitzer Neiße. Am 7.8.2010 hat sich dieser sonst friedliche kleine Fluss infolge ergiebiger Regenfälle in einen reißenden Fluss verwandelt und einen Großteil der Stadt überschwemmt.
6. Salzlager
In der Vergangenheit hat dieses Gebäude als Lager für diesen strategischen Rohstoff gedient. Es wurde mehrere Male umgebaut - zuletzt nach einem Fliegerbombenangriff. Das Gebäude wurde jedoch rekonstruriert und nach 1945 ist hier Wohnraum enstanden
7. Hospital
Es wurde 1564 von Friedrich von Redern als Hospital für Kranke errichtet. Es wurde mehrere Male umgebaut und seit 2012 fungiert es als zweiter Museumsausstellungsraum. Zum hospital gehört die Kapelle mit einer Pietá-Skulptur sowie ein Brotofen - ein Fundstück aus dem Mittelalter. Eine funktionsfähige Replik dieses mittelalterlichen Brotofens befindet sich im Außenbereich von Hospital. Im Jahr 2018 wurde hier eine neue interaktive Ausstellung eröffnet.
8. Pietá-Skulptur
In der Straße Okružní, nicht weit von der rekonstruierten Stadtmauer, befindet sich eine Pietá - Skulptur - eine Darstellung der trauernden Maria, die den Leichnam Christi im Schoß hält. Es handelt sich um ein Werk eines, anonymen Autors aus der Zeit des Hochbarocks. Der Meister war offensichtlich mit den Motiven vertraut, welche den Werken einmaliger Barockkünstler zugrunde liegen, wie zum Beispiel Matthias Bernhard Braun.